Dicke Freunde
Bei der Trilogie der „Dicken Freunde“, die zwischen 2012 und 2013 entstanden ist, ist der Name Programm. Die dicken Figurenpaare, die jeweils aus einem Würfel herausgearbeitet wurden, stehen einander gegenüber, spielen miteinander, umtanzen sich im Kreis und halten einander fest, wenn einer zu fallen droht.
Obwohl diese Arbeiten formal an die zuvor entstandenen Tänzerinnen anknüpfen, liegt der Fokus ihrer Darstellung in der Beziehung der Figuren zueinander.
Die „Dicken Freunde“ tanzen zu zweit. Die physische Fülle ist nicht anatomisch gemeint. Es geht hier mehr um die Fülle des Lebens und um das große Glück einen Freund an seiner Seite zu haben.
„Dicke Freunde“ I + II, 2012, Bronze, 20 x 20 x 20 cm, Edition 25